Wettgrundlagen
Wettgrundlagen: Aufbau einer Sportwette
Bei einer Sportwette wettete man mit Geldeinsätzen auf das Eintreffen eines Sportereignisses mit bestimmten Quoten. Diese Quoten werden von den Buchmachern angeboten und können bis zum tatsächlichen Start des Sportereignisses noch variieren. Die Wette gilt als gewonnen, wenn das gewettete Ereignis eintrifft. Hier bekommt einen Bruttogewinn ausbezahlt. Dieser setzt sich aus der Wettquote multipliziert mit dem Wetteinsatz zusammen.
Wetteinsatz x Wettquote = Bruttogewinn
z.B.: 20 EUR Wetteinsatz und einer Wettquote von 2,0 entspricht einem Bruttogewinn von 40 EUR.
Der Nettogewinn ergibt sich aus dem Bruttogewinn minus den Wetteinsatz und ist der tatsächlich gewonnene Betrag.
Bruttogewinn – Wetteinsatz = Nettogewinn
In unserem Beispiel wäre der Nettogewinn wie folgt:
40 EUR – € 20 EUR = 20 EUR
Wettarten
Grundsätzlich unterscheidet man zwei verschiedenen Wettarten: Die 2-Wege-Wette und die 3-Wege-Wette.
2-Wege-Wette
Bei einer 2-Wege-Wette entfällt der Tipp auf ein Unentschieden, da mit einem eindeutiger Ausgang des Spiels (Sieg Spieler A oder Sieg Spieler B) zu rechnen ist. Zwei Wege Wetten findet man bei Tennisspielen oder beim Basketball. Diese Wettform ist bei den Wettfans sehr beliebt, weil die Gewinnchance 50% beträgt.
3-Wege-Wette
Bei einer 3-Wege-Wette kann ein Spiel auf eben 3 verschiedene Arten entschieden werden. Sieg Mannschaft 1, Sieg Mannschaft 2 oder ein Unentschieden.Diese Wettarten kommen zum Beispiel beim Fussball, Handball oder Eishockey vor.